Wahlkabine.at zur Nationalratswahl 2019
Seit über 15 Jahren hat wahlkabine.at den Anspruch, Inhalte in den Vordergrund zu stellen und die politische Debatte zu versachlichen. Nach innenpolitischen Umwälzungen, kleineren und größeren Skandalen und zunehmender Polarisierung sind unabhängige und sachliche Informationen für Österreichs WählerInnen mehr denn je unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, dass WählerInnen vor der Wahl zum Nationalrat am 29. September die Möglichkeit haben, sich sachlich zu unterschiedlichen politischen Fragestellungen zu informieren. Wahlkabine.at dient nicht dazu, eine Wahlempfehlung zu generieren, sondern ist eine Orientierungshilfe, die NutzerInnen dabei unterstützt, eine informierte Wahlentscheidung zu treffen. NutzerInnen können ihre eigenen politischen Standpunkte mit jenen der Parteien, die bundesweite zur Nationalratswahl antreten, vergleichen und sich selbst ein Bild machen.
Die Redaktion hat für diese Ausgabe 26 Fragen aus aktuellen Themenbereichen wie Klimaschutz, Arbeitsmarkt, Bildung, Migration, Wirtschaft, Gesundheit u.v.m. ausgewählt und den Parteien zur Beantwortung vorgelegt. Die hohe Qualität der App wird durch die Mitarbeit von PolitikwissenschaftlerInnen und JournalistInnen gewährleistet, die ihre Expertise in den gesamten Prozess einbringen. Sie entwickeln nicht nur gemeinsam mit dem wahlkabine.at-Team die Fragen, sondern prüfen auch die Antworten der Parteien auf ihre Plausibilität.
Durch Kooperationen mit unseren PartnerInnen ORF1 und der Bundesjugendvertretung können bei dieser Ausgabe noch mehr WählerInnen und auch insbesondere JungwählerInnen verstärkt erreicht werden.
Standpunkte der Parteien
Die Richtwerte, die wahlkabine.at zu Grunde liegen, werden in einer Kurzübersicht öffentlich gemacht. In methodischer Hinsicht sind für die Ermittlung der Ergebnisse sowohl der Standpunkt (Ja/Nein/Keine Angabe) als auch die Gewichtung (Bedeutung des Themas bei der Wahlentscheidung) Ausschlag gebend.
Fragen und Standpunkte der ParteienRedaktion
Für die korrekte Zusammenstellung des Fragenkatalogs sorgte ein Redaktionsteam, dem Personen mit ausgewiesener Sachkenntnis in Politikwissenschaft und Methodik angehören:
- Konrad Becker (Direktor, Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Laurenz Ennser-Jedenastik (Politikwissenschafter, Institut f. Staatswissenschaft)
- Lore Hayek (Politikwissenschafterin, Universität Innsbruck)
- Karin Liebhart (Politikwissenschafterin, Universität Wien)
- Peter Mayr (Der Standard)
- Edith Meinhart (profil)
- Monika Mokre (Politikwissenschafterin, Akademie der Wissenschaften)
- Patrick Mokre (Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Julian Paschinger (ORF)
- Kathrin Pollak (ORF)
- Julia Preinerstorfer (Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Verena Richter (Projektleiterin, Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Sieglinde Rosenberger (Politikwissenschafterin, Universität Wien)
- Dorian Sauper (Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)
- Gilg Seeber (Politikwissenschafter, Universität Innsbruck)
- Martin Stuhlpfarrer (Die Presse)
- Claudia Zohner (ORF)