IF NO VOTE, AT LEAST VOICE. Sonderausgabe

 

Rund 30% der Wiener Bevölkerung haben auf Stadtebene kein Wahlrecht, weil sie nicht österreichische StaatsbürgerInnen sind. Vor diesem Hintergrund und den Wien-Wahlen 2020, hat das Forschungsprojekt „IF NO VOTE, AT LEAST VOICE. Digitalisierung als Chance für Nicht-WählerInnen“ durch Fragebögen und in Diskussionsgruppen mit Nicht-Wahlberechtigten in Wien einen eigenen Fragenkatalog entwickelt. Dieser Fragebogen wurde mit JournalistInnen und WissenschaftlerInnen überarbeitet und an Parteien verschickt, die bei der Landtagswahl in mehr als einem Wahlkreis antreten.

Als Online-Angebot der politischen Bildung greift wahlkabine.at aktuelle Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen auf, zuletzt mit einem Fokus auf Jung- und ErstwählerInnen. Das Projekt "IF NO VOTE, AT LEAST VOICE." bearbeitet ein für Wien zunehmend relevantes Thema auf innovative Weise. Die Zusammenarbeit mit wahlkabine.at ermöglicht eine zeitgemäße Aufbereitung von Politik durch ein erfolgreiches Instrument der politischen Teilhabe.

Das Projekt wurde von Monika Mokre und Tamara Ehs vom Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt und von der Stadt Wien im Programm "Digitaler Humanismus" gefördert.

Standpunkte der Parteien

Die Richt­werte, die wahlkabine.at zu Grunde liegen, werden in einer Kurz­übersicht öffentlich gemacht. In methodischer Hinsicht sind für die Er­mittlung der Er­geb­nisse sowohl der Stand­punkt (Ja/Nein/Keine Angabe) als auch die Ge­wichtung (Be­deutung des Themas bei der Wahl­ent­scheidung) Aus­schlag gebend.

Fragen und Standpunkte der Parteien

Redaktion

Für die korrekte Zusammen­stellung des Fragen­katalogs sorgte ein Re­dak­ti­ons­team, dem Per­sonen mit aus­gewiesener Sach­kenntnis in Politik­wissen­schaft und Me­tho­dik an­ge­hören:

  • Sabine Bauer-Amin (Institut für Sozialanthropologie, Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • Nina Brnada (Falter)
  • Hakan Gürses (Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung)
  • Barbara Herzog-Punzenberger (Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung, Universität Innsbruck)
  • Natascha Khakpour (Institut für Germanistik, Universität Wien)
  • Theo Klug (Malmoe)
  • Andreas Puschautz (Kurier)
  • Karin Pollak (ORF)
  • Maria Six-Hohenbalken (Institut für Sozialanthropologie, Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • Martin Stuhlpfarrer (Die Presse)
  • Benjamin Wolf (Metropole)
  • Tamara Ehs (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • Monika Mokre (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, Österreichische Akademie der Wissenschaften)
  • Verena Richter (Projektleiterin, Institut für Neue Kulturtechnologien/t0)

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